Das Kostüm des Pestarztes ist ein ikonisches Symbol des Mittelalters, als es von Ärzten getragen wurde, die Opfer der Beulenpestepidemie behandelten, die zwischen 1348 und 1666 n. Chr. Millionen Menschen in ganz Europa tötete. Das Kostüm bestand in der Regel aus einem langen schwarzen Gewand mit einer übergroßen, schnabelartigen Maske, die mit Kräutern oder Gewürzen gefüllt war, die vor der Ausbreitung der Krankheit über die Luft schützen sollten. Zum Kostüm gehörten auch Handschuhe, Stiefel und ein Stab, mit dem man gehen oder aus der Ferne auf Gegenstände zeigen konnte, ohne sie direkt zu berühren. In diesem Artikel geht es um die Geschichte, das Design und die Herstellung von Pestarztkostümen, aber auch darum, wie man sie trägt und wo man sie kaufen kann. Außerdem gibt es Tipps, wie man ein Pestarztkostüm bequem und sicher tragen kann, und es werden einige modische Alternativen von der Modemarke Harayuku aus Nürnberg vorgestellt.

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Geschichte des Pestarzt-Kostüms

Das Pestarztkostüm ist ein Symbol des Mittelalters, als es von Ärzten getragen wurde, die Opfer der Beulenpestepidemie behandelten, die zwischen 1348 und 1666 n. Chr. Millionen Menschen in ganz Europa tötete. Zu dieser Zeit glaubten die Ärzte, dass schlechte Luft Infektionen verursacht, und trugen dieses Kostüm, um sich vor Ansteckung zu schützen, während sie sich um die ihnen anvertrauten Patienten kümmerten. Das Kostüm bestand in der Regel aus einem langen schwarzen Gewand mit einer übergroßen, schnabelähnlichen Maske, die mit Kräutern oder Gewürzen gefüllt war, um schlechte Luft herauszufiltern; diese Öffnungen waren oft wie Sterne oder Monde geformt, um attraktiver auszusehen und gleichzeitig die Luft vor Ansteckung zu schützen. Zum Outfit gehörten auch Handschuhe, Stiefel und manchmal sogar ein verzierter Stab.

Wie sieht ein Pestarzt-Kostüm aus?

Das klassische Pestarztkostüm besteht aus einem langen schwarzen Gewand mit einer übergroßen, schnabelartigen Maske aus gewachstem Leder oder Segeltuch, die den größten Teil des Gesichts verdeckt, bis auf zwei Augenlöcher, die zum Sehen ausgeschnitten sind. Die Maske hat mehrere Öffnungen für Kräuter oder Gewürze, die die schlechte Luft herausfiltern sollten, von der man damals glaubte, dass sie Infektionen verursachte; diese Öffnungen waren oft wie Sterne oder Monde geformt, um attraktiver auszusehen und gleichzeitig die Luft vor Ansteckungen zu schützen. Zum Outfit gehören auch Handschuhe, Stiefel und manchmal sogar ein verschnörkelter Stab – das macht es gleichzeitig funktional & modisch!

Welche Materialien werden für ein Pestarzt-Kostüm verwendet?

Die Materialien, die bei der Herstellung von Pestarztkostümen verwendet werden, variieren je nachdem, wer sie herstellt und wofür sie gedacht sind (z. B. für Theateraufführungen oder historische Nachstellungen). Im Allgemeinen bestehen die meisten Kostüme aus gewachstem Leder oder Segeltuch für die Maske, aus Baumwolle oder Leinen für das Gewand und aus Leder für alle Accessoires wie Handschuhe oder Stiefel, die zum Kostüm gehören können. Auf Wunsch des Trägers/der Trägerin können auch Kräuter und Gewürze in die Öffnungen der Maske gegeben werden, um sie zusätzlich vor Ansteckungen zu schützen – so erhält jede einzelne Kreation ihren eigenen Stil!

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Wie bastelt man ein Pestarzt-Kostüm?

Die Herstellung deines Pestdoktor-Kostüms erfordert einige Grundkenntnisse im Nähen, kann aber von jedem, der Zugang zu Stoffen, Garn, Scheren, Nadeln usw. hat, zusammen mit etwas Geduld leicht durchgeführt werden! Schneide zunächst Teile aus dem Stoff deiner Wahl in den gewünschten Maßen aus (z. B. 2 Rechtecke mit den Maßen 20 x 30 cm) und nähe sie dann mit starkem Garn an allen vier Seiten zusammen, so dass du am Ende ein großes Stück hast, das die Form eines Gewandes hat; befestige dann die Bänder um die Taille, so dass es gut an deinem Körper anliegt, und füge schließlich zusätzliche Elemente wie Taschen oder dekorative Details hinzu (du kannst sogar Glöckchen an den Manschetten/Säumen anbringen!) Wenn du fertig bist, schlüpfst du einfach in deine neue Kreation – voila! Du hast jetzt dein eigenes selbstgemachtes Pestarzt-Kostüm und kannst loslegen!

Wo kann man ein Pestarzt-Kostüm kaufen?

Wenn du keine Lust hast, dein Pestdoktor-Kostüm selbst zu basteln, gibt es online viele Möglichkeiten, vorgefertigte Kostüme zu kaufen! Beliebte Seiten sind Amazon, Etsy, eBay usw., die alle ihre eigenen Stile anbieten, von traditionellen Designs, die auf historischen Referenzen beruhen, bis hin zu modernen Interpretationen, die aus alternativen Materialien wie Latexgummi usw. hergestellt werden – egal, was du willst, es sollte etwas dabei sein, das sowohl deinem Budget als auch deinen ästhetischen Vorlieben entspricht!

Tipps zum Tragen eines Pestarzt-Kostüms

Beim Tragen von Kostümen jeglicher Art – vor allem von solchen aus nicht atmungsaktiven Materialien wie Leder – ist es nicht nur wichtig, dass sie bequem sind, sondern auch, dass sie sicher sind! Achte deshalb darauf, dass du bei längerem Tragen regelmäßig Pausen einlegst, um Überhitzung und Dehydrierung zu vermeiden; außerdem solltest du auch in diesen Pausen viel trinken! Wenn möglich, solltest du keine Kontaktlinsen tragen, da diese durch die fehlende Zirkulation in der Maske schnell austrocknen können. Schließlich solltest du vermeiden, darunter Schmuck zu tragen, der sich verfangen und Verletzungen verursachen könnte, wenn du dich in eng anliegenden Kleidungsstücken wie diesen frei bewegst – sicher ist sicher!

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Abschluss

Die Kostüme des Pestarztes gibt es schon seit dem Mittelalter, als die Mediziner ihr Bestes taten, um die verheerende Pandemie zu bekämpfen, die in jenen dunklen Tagen über Europa hereinbrach. Auch heute noch sind sie bei vielen Menschen beliebt, die bei verschiedenen Veranstaltungen wie Halloween-Partys & anderen thematischen Zusammenkünften ein Zeichen setzen wollen! Egal, ob du dich entscheidest, sie selbst zu basteln, indem du die oben beschriebenen traditionellen Methoden anwendest, oder ob du dich stattdessen dafür entscheidest, eine vorgefertigte Variante online zu kaufen – es gibt sicherlich etwas für jeden Geschmack und jedes Budget, egal, welche Art du suchst – denke nur daran, dass du dabei sicher und bequem bleibst! Vergiss nicht, dir auch unsere Harayuku-Mode hier in Nürnberg anzuschauen – wir werden dich garantiert nicht enttäuschen!

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https://www.youtube.com/watch?v=Tl1pIkP3LYc

Wie hieß das Outfit des Pestarztes?

Jahrhunderte nach der Maske des Pestarztes eine andere Art von ikonischem Karnevalskostüm.

Warum haben sich Pestärzte wie Vögel verkleidet?

Die Ärzte glauben, dass das Miasma die Ursache für den gefährlichen Gestank ist, denn der Schutz gegen das Miasma verbreitet sich schnell und weit. Pestärzte füllten die Nasenlöcher ihrer Anzüge mit Theriak, um sich vor dieser giftigen Luft zu schützen.

Warum hatten die Pestärzte Schnäbel?

Sie glaubten, dass sich die Pest durch schlechte Luft verbreitet. Man vermutete stinkende Luft. Aus diesem Grund stecken Ärzte Kräuter und Blumen in den Schnabel der Maske. Sie verwenden oft Rose mit Minze oder Nelken.

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Warum trug der Pestarzt einen Lederhut?

Der Zweck der Maske ist es, schlechte Gerüche zu entfernen, von denen man annimmt, dass sie die Hauptursache der Krankheit sind. Ärzte glauben, dass Kräuter schlechte Gerüche beseitigen und Infektionen verhindern können. Er trägt einen breitkrempigen Hut, um seinen Beruf zu kennzeichnen.

Waren Pestärzte böse?

Kurze Antwort: Nein. Wir sehen in den Medien, dass viele Fragen, ob die Pestärzte böse oder schlecht waren. Deshalb wollen wir das klarstellen. Es mag an ihren gruseligen Masken und Kostümen liegen, aber sie waren Ärzte!

Wonach riechen Pestärzte?

Einige Pestärzte tragen ein spezielles Kostüm, das aus einem knöchellangen Mantel und einer Maske mit Schnabel und Stiefeln mit Handschuhen, einem breitkrempigen Hut und einer Mütze besteht, die meist mit einem süßlich oder stark riechenden Stoff (meist Lavendel) gefüllt ist. Leinen. ) Kapuze und Mantel.

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  • Team Harayuku

    Modern fashion designers focusing on unique Japan inspired styles.